Besuch im Zoo Zürich

Das Bild des Grevy-Zebras ist mein absolutes Lieblingsbild. Es hängt als grosses Leinwandbild bei mir zu Hause.

Das Bild des Grevy-Zebras ist mein absolutes Lieblingsbild. Es hängt als grosses Leinwandbild bei mir zu Hause.

 
 

Der Zoo Zürich ist ein Ort, den ich immer wieder gerne besuche. Nicht, weil ich die Tiere gerne hinter Gittern sehe, sondern weil mich die edlen Geschöpfe faszinieren und ich jedes Mal wieder andere Tierarten entdecke. Es bereitet mir viel Freude, die Tiere von ihrer schönsten Seite zu fotografieren.


Die nachfolgenden Bilder sind bei meinen Zoo-Besuchen im April, September und Dezember 2019 sowie Juni 2020 entstanden. Sie stellen eine Auswahl der besten Bilder dar. Besonders eindrücklich finde ich, dass ich jedes Mal neue Tiere entdecken darf.

 
Schneeleopard (6|2020)

Schneeleopard (6|2020)

Schneeleoparden haben Streifgebiete zwischen 250 und 500 Quadratkilometern. Einzigartig macht sie die Tatsache, dass sie eine Sprungweite von bis zu 16 Metern erreichen. Sie haben das dickste und längste Fell aller Katzen. Ihre Beute verzehren sie hockend – wie Kleinkatzen.

 

Bei meinem Besuch im Juni 2020 sass der Schneeleopard in unmittelbarer Nähe und ich hatte das Glück, dass er sich sehr schön präsentierte.

 
 
 
Netzgiraffe (6|2020)

Netzgiraffe (6|2020)

 
 

Die Netzgiraffe ist eines der Tiere, das in der neuen Leva Savanne lebt. Giraffen sind Wiederkäuer und fressen bis zu 34 kg Blätter. Giraffen haben zwar einen sehr langen Hals, aber nur 7 Halswirbel, wie alle anderen Wirbeltiere. Bei meinem Besuch faszinierte mich vor allem der elegante Gang und das schöne Netzmuster dieses wunderbaren Tiers.

 
 
Südliches Breitmaulnashorn (6|2020)

Südliches Breitmaulnashorn (6|2020)

Das Südliche Breitmaulnashorn lebt wie die Netzgiraffe in der grosszügigen Leva Savanne. Trotz seiner Grösse und seinem Gewicht kann es zu meinem Erstauen schnell rennen. Das Nördliche Breitmaulnashorn ist in freier Wildbahn leider ausgestorben. Wilderei ist die grösste Gefahr für die Tiere. Männliche Nashörner wiegen ca. 2 Tonnen.

 
 
 
Blauer Pfau (6|2020)

Blauer Pfau (6|2020)

 
 

Wenn der Blaue Pfau ein Rad schlägt, fasziniert mich das immer wieder. Beim Besuch im Juni 2020 präsentierte er seine Federnpracht von der schönsten Seite. Er drehte sich mehrfach im Kreis und zeigte uns seine bunten Federn. Pfaue können bis zu 20 Jahre alt werden. Im Zoo Zürich werden seit 1929 Pfaue gehalten.

 
 
 

Orang-Utan ist indonesisch und heisst übersetzt «Waldmensch». Er ist das grösste Säugetier, welches auf Bäumen lebt. Sumatra-Orang-Utans leben leise und unauffällig, daher sieht man sie im Freiland kaum. Als wir 2018 in Borneo waren, hatten wir das unglaubliche Glück und durften ein Jungtier direkt über uns in den Ästen sehen. Die Affen sind sehr gute Feinmotoriker und knobeln konzentriert an schwierigen Aufgaben.

Sumatra-Orang-Utan-Baby (12|2019)

Sumatra-Orang-Utan-Baby (12|2019)

Orang-Utan ist indonesisch und heisst übersetzt «Waldmensch». Er ist das grösste Säugetier, welches auf Bäumen lebt. Sumatra-Orang-Utans leben leise und unauffällig, daher sieht man sie im Freiland kaum. Als wir 2018 in Borneo waren, hatten wir das unglaubliche Glück und durften ein Jungtier direkt über uns in den Ästen sehen. Die Affen sind sehr gute Feinmotoriker und knobeln konzentriert an schwierigen Aufgaben.

 
 
 

Zu Besuch bei den Affen: Neben den Sumatra-Orang-Utans leben im Zoo Zürich noch weitere Affen. Im Dezember 2019 konnte ich noch zwei weitere Arten fotografieren.

 
 
Total konzentriert bei der Arbeit (12|2019)

Total konzentriert bei der Arbeit (12|2019)

 
 

Von diesem Tier kenne ich die genaue Art leider nicht. Bei meinem Besuch im Dezember 2019 konnte ich ihn über längere Zeit beim Bearbeiten des Zweigleins, das er in den Händen hält, beobachten. Ich war fasziniert von seiner Feinmotorik und seinen Fertigkeiten.

 
 
 
3 Dscheladas geniessen den Sonnenuntergang.

3 Dscheladas geniessen den Sonnenuntergang.

 
 
 

Dscheladas beim Aneinanderkuscheln in den Felsnischen (12|2019)

 
 

Die Tiere haben ein auffälliges Merkmal: den haarlosen Fleck auf ihrer Brust. Die Dscheladas sind tagaktiv und schlaffen gerne in Felsnischen. Das lässt sich auch im Zoo Zürich gut beobachten. Die Tiere können über 20 Jahre alt werden.

 
 
Amurtiger (12|2019)

Amurtiger (12|2019)

Beim Tiger unterscheidet man neun Unterarten, wovon der Amurtiger der grösste und die am nördlichsten verbreitete Art ist. Auch Tiefsttemperaturen bis -40 °C machen ihm nichts aus. Trotz verschiedenen Schutzprogrammen ist der Tiger weiterhin vom Ausstreben bedroht. Seine Knochen sind in der chinesischen Medizin beliebt und so wird das Tier in China leider weiter gejagt. Tiger können bis zu 20 Jahre alt werden. Weibchen wiegen bis 185 Kilogramm, Männchen sogar bis 280 Kilogramm.

 
 
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Brillenbär mit seiner Beute (9/2019)

Brillenbär mit seiner Beute (9/2019)

Beim heutigen Besuch erwischte ich mit meiner Kamera den Brillenbär gleich dabei, als er mit seiner Fisch-Beute zur Höhle raus kam. Der Brillenbär ist der einzige Grossbär in Südamerika. Sie sind bedroht, weil in den Anden ihr Lebensraum in Viehweiden umgenutzt wird und durch den Strassenbau gestört wird. Den Namen «Brillenbär» hat das Tier von seiner Gesichtsfärbung mit hellen Ringen um die Augen. Dieser ist aber nicht bei allen Tieren gleich stark und einige haben lediglich helle Flecken am Kopf. Die Brillenbären haben eine Lebenserwartung von über 30 Jahren.

 
Humboldt-Pinguin (4|2019)

Humboldt-Pinguin (4|2019)

Bei meinem ersten Besuch im Zoo konnten wir die Pinguine beim Baden beobachten. Pinguine können nicht fliegen und sind daher so sehr wie kein anderer Vogel aufs Wasser angewiesen. Mit ihren paddelartigen Flossen erreichen sie Spitzengeschwindigkeiten bis zu 24 Stundenkilometern und Tauchtiefen von über 50 Metern. Entsprechend erfolgt die Jagd nach Beute tauchend. Am liebsten fressen sie Sardellen, Makrelen und Tintenfische.

 
Kleiner Panda

Kleiner Panda

Der Kleine Panda ist einfach bei jedem Besuch niedlich. Er ernährt sich hauptsächlich von Bambus und anderen Pflanzen. Der verlängerte Handgelenkknochen, der wie ein Daumen funktioniert, bildet den sechsten Finger, der es ihm erlaubt, Blätter vom Bambus abzustreifen und Früchte zu greifen. Der Kleine Panda taucht zum Trinken seine Pfote in eine Pfütze oder Fluss und leckt das Wasser dann von dort ab. Für die Aufzucht der Jungen baut der Kleine Panda wie die Vögel ein Nest, in dem die Kleinen bis zu drei Monate bleiben.

 
 
Asiatische Elefanten

Asiatische Elefanten

 
 

Als Kind waren Elefanten meine absoluten Lieblingstiere, bis sie dann von den Pferden überholt wurden. Die grossen, grauen Dickhäuter faszinieren mich noch heute. Trotz ihrer Schwere und Grösse bewegen sie sich elegant und sanft. Von nicht ganz ungefähr kommt wohl daher auch der Übername «sanfte Riesen». Beim Besuch im Zoo im April 2019 war ein Jungtier in der Herde, das unsere Aufmerksamkeit auf sich zog.

 

Schmutzgeier

Nicht ganz leicht, den Schmutzgeier hinter dem Gitter mit der Kamera zu erwischen. Doch heute gelingt das. Schmutzgeier ernähren sich von Aas, toten kleinen Reptilien, Fischen, Insekten und Vogeleiern. Die Greifvögel wiegen 1.5 bis 2.2 Kilogramm und haben eine Flügelspannweite von 1.65 Metern. Ihr Nest bauen sie in Felsnischen und Felsvorsprügen. Sie erreichen ein Alter von bis zu 37 Jahren.

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