Tiere in Pärken

Hawaiigans, Tierpark Goldau (6|2019)

Hawaiigans, Tierpark Goldau (6|2019)

 
 

In der Bildergalerie «Tiere in Pärken» zeige ich Bilder von verschiedenen Tieren in verschiedenen Pärken. Dazu gehört beispielsweise der Tierpark Goldau, in dem ich verschiedenen Tiere fotografiert habe.


Im Tierpark Goldau können über 100 heimische und europäische Wildtierarten beobachtet werden.

Die Hawaiigans gilt als die seltenste Gänseart der Welt. Sie leben auf den hawaiianischen Inseln auf Lavafeldern in bis zu 2000 Metern Höhe. Von den Hawaiigänsen lebten um 1950 nur noch 35 Tiere in Freiheit. Dank Zuchtmassnahmen konnte das Tier vor dem Aussterben gerettet werden.

 
 
 
Gämse, Tierpark Goldau (6|2019)

Gämse, Tierpark Goldau (6|2019)

 
 

Bei den Gämsen tragen sowohl die Männchen, als auch die Weibchen Hörner. Durch ihre speziellen Hufe mit harter Schale und weichem Kern gehören sie zu den besten Kletterern im Tierreich. Der Schwerpunkt ihres Lebensraumes ist die Waldgrenze. Gämse sind anspruchsvoll in ihrer Nahrungsauswahl und empfindlich auf Ungewohntes.

 
 
Mufflon, Tierpark Goldau (6|2019)

Mufflon, Tierpark Goldau (6|2019)

Das Mufflon ist das kleinste Wildschaf und nahe mit unseren Hausschafen verwandt. Das Horn des Männchens kann bis zu 90 cm lang werden und wächst das ganze Leben lang. Das Horn besteht aus einem Knochenzapfen, der mit einer Hornschicht überzogen ist und wird nie abgeworfen.

 
 
Sikahirsch, Tierpark Goldau (6|2019)

Sikahirsch, Tierpark Goldau (6|2019)

 
 

Sikahirsche sind mittelgrosse Hirsche, die eine Schulterhöhe von knapp 1 m und ein Gewicht von 20–60 kg erreichen können. Im Sommer tragen die Tiere ein kastanienbraunes Fell mit weissen Flecken und einem dunklen Rückenstreifen bis zur Körpermitte. Der Schwanz des Sikahirsches ist weiss. Die Winterfärbung des Fells ist dunkler und die Flecken sind schwächer.

 
 
Bartgeier mit Beute, Tierpark Goldau (6|2019)

Bartgeier mit Beute, Tierpark Goldau (6|2019)

Bartgeier werden auch als «Könige der Lüfte» bezeichnet. Sie waren anfangs des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet. Der Bartgeier ist die grösste Brutvogelart der Alpen und schlägt damit sogar den Steinadler. Bargeier verfügen über eine enorme Flügelspannweite bis zu 3 m und sind 5–7 Kilogramm schwer. Er ist grösste einheimische Vogel frisst nur Aas und Knochen. Anfangs des 20. Jahrhunderts war der majestätische Vogel in den Alpen ausgerottet. Inzwischen leben in der Schweiz wieder ausreichend viele Vögel, damit sie ohne menschliche Hilfe überleben können.

 
 
Bartkauz, Tirepark Goldau (6|2019)

Bartkauz, Tirepark Goldau (6|2019)

 
 

Bartkäuze sind mit einer Grösse von fast 70 Zentimetern eine der grössten Eulenarten. Trotz seiner Grösse gleitet er geschickt durch die Wälder. Die grosse, fast kreisrunde Gesichtsmaske verleiht der Eule einen etwas starren Ausdruck. Die Ohren sind minim versetzt. Das hilft ihm vermutlich für die bessere Ortung von Beute und bei der Jagd. Den Namen verdankt der Bartkauz seinem Büschel schwarzer Federn unter dem Schnabel. Dieser «Bart» hebt sich gut vom ansonsten grauen Gefieder ab.

 
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