Klöntalersee
Es ist Anfang März und ziemlich kalt. Seit drei Wochen sind wir im Homeoffice aufgrund des Coronavirus. Heute brauchen wir beide etwas frische Luft und Bewegung. Wir entscheiden uns für den Klöntalersee, in der Hoffnung, dass an diesem Freitag wenig Menschen dort sind.
Wir brechen früh auf uns sind neben ein paar Fischern die einzigen an diesem Morgen. Wir stellen unser Auto auf der linken Seeseite am Waldrand ab. Warm eingepackt machen wir uns auf den Weg über den Staudamm dem See entlang. Es liegt noch bis ziemlich weit herunter Schnee. Doch die Sonne wärmt unser Gesicht angenehm.
Blick auf den Klöntalersee und die verschneiten Berge
Wir laufen der Strasse auf der besonnten Seite des Sees entlang bis ganz nach hinten. Dort ist ein Teil des Sees ausgetrocknet und so spazieren wir über die Ebene. Von der Trockenheit hat es Risse im Boden gegeben, was sehr speziell aussieht.
herrlicher Blick auf den spiegelnden Klöntalersee
Eigentlich könnten wir den See vollständig umrunden. Doch angesichts dessen, dass der Weg am Waldrand entlang nach wie vor im Schatten liegt, wählen wir denselben Weg zurück, um in der Sonne spazieren zu können.
Der See präsentiert sich heute von seiner schönsten Seite und wir geniessen den freien Tag bei herrlichem Wetter. Wir sind fast die einzigen, die heute am See sind.